Speicherung - So wird das Trinkwasser gelagert bis es gebraucht wird

Wasserspeicher für Versorgungszwecke werden möglichst nah am Verbrauchsschwerpunkt angeordnet. Sie haben die wesentliche Aufgabe, auftretende Verbrauchsschwankungen, d.h. Bedarfsspitzen, auszugleichen, im Versorgungsgebiet beständige Druckverhältnisse zu schaffen (Hochbehälter) und eine gewisse Vorratswassermenge für Brandfälle und Betriebsstörungen vorzuhalten. Nach der Höhenlage eines Wasserspeichers zum Versorgungsgebiet unterscheidet man zwischen Hochbehältern, die auf natürlichen Bodenerhebungen liegen, oder Wassertürmen in ebenem Gelände und Tiefbehältern in Verbindung mit Pumpwerken. An den Bau und Betrieb von Speicherbehältern werden hohe Anforderungen gestellt. Außerdem darf die Wassergüte während der Speicherung nicht beeinträchtigt werden.

In der Stadt Sundern werden für die Wasserspeicherung ausschließlich Hochbehälter genutzt mit einem Gesamtspeichervolumen von ca. 9.000 m³.
Der größte Behälter befindet sich auf der Kaiserhöhe und hat ein Volumen
von 3.000 m³.

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